Leistungen Osteopathie und Naturheilkunde

Leistungen Osteopathie

  • Osteopathie für Säuglinge
  • Osteopathie für Kinder und Jugendliche
  • Osteopathie für Erwachsene
  • Osteopathie für Schwangere
  • Osteopathie für Sportler
  • Craniosacrale Osteopathie
  • Manualtherapie
Leistungen Naturheilkunde
  • Schmerztherapie
  • Eigenblutbehandlung
  • Schröpfen
  • Baunscheidt-Therapie
  • Säure- Basen-Therapie
  • Schüssler Salze
  • Homöopathie
  • Bachblüten
  • Ernährung/ Unverträglichkeiten

Was ist Osteopathie

Osteopathie ist eine ganzheitliche Therapie.
Im Zentrum der Osteopathie steht die Suche nach der Ursache einer Erkrankung und in der Folge deren Auflösung, denn Ursache und Krankheit liegen meist nicht in denselben Strukturen. Das heißt, der Osteopath behandelt nicht das Symptom, sondern er sucht nach den Krankheitsursachen und behandelt diese ausschließlich mit seinen Händen.
Der Osteopath erspürt und löst somit Spannungen im Gewebe, bringt es wieder ins Gleichgewicht, um die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Entwickelt wurde die Osteopathie vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) bereits Ende des 19. Jahrhunderts.
In den USA ist die Osteopathie schon seit 1973 vollständig anerkannt und inzwischen auch in Europa auf dem Vormarsch. Seit dieser Zeit wird diese Methode ständig weiterentwickelt. Sie basiert auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen der Anatomie, Physiologie und Biomechanik.

Die 3 Pfeiler der Osteopathie

Alle Bereiche des Körpers stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich gegenseitig. Somit wird innerhalb der Behandlung keine Trennung der drei Systeme gemacht.

Parietale Osteopathie

Die parietale Osteopathie befasst sich mit dem Bewegungsapparat, Muskeln, Bändern, Faszien, Knochen und Gelenken. Alle Störungen im strukturellen Bereich kompensiert der Mensch und versucht diese auszugleichen. Kann der Körper das nicht mehr, kommt es zu Funktionseinschränkungen und Schmerzen, oft an anderen Stellen des Körpers.
Der Osteopath erspürt die vorhandenen Verspannungen und Gelenkblockaden am gesamten Bewegungsapparat, löst und entspannt diese gezielt. Lange eingehaltene Schonhaltungen können so wieder verlassen werden. Die parietale Osteopathie wirkt lösend, spannungsreduzierend und verbessert den Abfluss der Stoffwechselrückstände und der Lymphflüssigkeit.

Viscerale Osteopathie

Die viscerale Osteopathie („viscera“ = Eingeweide) bezieht sich auf die inneren Organe, Organumhüllungen, Bindegewebe, Arterien, Venen, Lymphgefäße sowie das vegetative Nervensystem.

Die Gleitfähigkeit und Verschiebbarkeit der Organumhüllungen ist sehr wichtig. Ist diese eingeschränkt, durch z.B. Operationen, Narben, Entzündungen, Organvergrößerungen oder vermehrte Gewebespannungen, kann es zu Funktionsstörungen am Organ und dem gesamten Körper kommen.

Der Osteopath erspürt diese Einschränkungen, mobilisiert die Organe, die Aufhängbänder und die anderen visceralen Strukturen sanft und aktiviert damit die Selbstheilungskräfte.

Cranio-sacrale Osteopathie

Die cranio-sacrale Osteopathie („cranium“=Schädel, „os sacrum“=Kreuzbein) bezieht sich auf den Schädel, Wirbelsäule, zentrales Nervensystem mit Hirnhaut, Rückenmarkshaut, einzelne Nerven, Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit, Kreuzbein und Steißbein. Auch alle anderen Teile des Körpers stehen mit diesem System in Verbindung und werden von ihm beeinflusst.

Das cranio-sacrale System hat einen eigenen Rhythmus, der normalerweise eine feine, eigenständige, pulsierende Bewegung darstellt. Unabhängig von Atmung und Herzschlag ist diese Bewegung vom Osteopathen zu spüren. Dieser Rhythmus wird direkt über die Hirn- und Rückenmarkshäute auf das Sacrum übertragen. Fehlstellungen des Kreuzbeins und der einzelnen Schädelknochen können so zu Störungen im gesamten Körper sowie in den hormonellen und neuronalen Bereichen führen.

Durch spezielle osteopathische Griffe an den Schädelknochen, des Sacrums, der verspannten Nacken- und Kaumuskulatur sowie einer Entspannung der Hirn- und Rückenmarkshäute werden Funktionsstörungen behoben und dem Körper die Möglichkeit gegeben, sich selbst zu regulieren.

Die Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung ist kein Heilungsversprechung und basiert auf einem Vertrag zwischen Patient und Therapeut, dem Sie, sobald Sie sich in unsere Hände begeben, zustimmen.

Die Behandlung wird Ihnen privat in Rechnung gestellt. Die Kostenübernahme besprechen Sie bitte mit Ihrer Krankenkasse oder Zusatzversicherung. Die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde und Mitgliedschaft in der Berufsvereinigung für heilkundliche praktizierte Osteopathie (hpo) ist vorhanden.

Bitte sagen Sie Ihren Termin rechtzeitig (24 h vorher) ab, wenn Sie ihn nicht wahrnehmen können. Ansonsten wird er Ihnen mit einer Ausfallgebühr belastet, die in Relation zur geplanten Behandlung steht.